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Die aktuelle Beilage in der BERLINER WOCHE berichtet über NEUES aus Adlershof.
Hier können Sie die Beilage digital lesen.
Neues aus Adlershof – die Beilage vom 10. September 2021 in der Berliner Woche finden Sie hier >
In dieser Ausgabe erfahren Sie alle neuen Details rund ums Bauen entlang der Dörpfeldstraße.
Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt …
Adlershofer Herbstmarkt am Freitag, 10. September auf dem Adlershofer Marktplatz
Zum ersten Mal findet am 10. September 2021 ein Adlershofer Herbstmarkt statt. Aufgrund der Bauarbeiten am Kulturzentrum Alte Schule, das in den vergangenen Jahren stets im Mittelpunkt des Adlershofer Herbstfestes stand, wird es auf dem Markplatz ein buntes Äquivalent geben.
Diverse Händler und Händlerinnen mit Frischeangeboten wie Käse, Eier, Wurst, Fleisch und süßen Leckereien laden schon vormittags zum Bummeln und Verweilen ein. Um 13 Uhr startet das Bühnenprogramm mit dem Duo HOPKINS. In den Pausen wird Julia Wegehaupt – präsentiert vom KIEZKLUB – mit den Kindern Luftballons zu Hunden und Katzen formen, singen und tanzen. Tanzen werden auch die Adlershofer Hobbytänzerinnen und -tänzer und wer Lust verspürt, kann sicherlich auch sein Tanzbein schwingen.
Ab 13.00 Uhr sind besonders Kinder mit „Anhang“ herzlich willkommen. Die Angebote des KIEZKLUBS, der Jugendfreizeiteinrichtung GRIMAU und des Sportvereins FC Chemie Adlershof sowie die Adlershofer Fahrradwelt laden zum Mitmachen ein. Vom Torwandschießen, Buttons prägen bis Memory spielen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, aktiv mitzumachen. Besonders für die Zielgruppe Ü 50 präsentiert das Unternehmen APP SEC Angebote für Notfallsituationen. Am Stand des Keramik-Cafés crazypaint können Liebhaberinnen und Liebhaber des kreativen Umgangs mit Keramik fündig werden. Helmut Prochnow bietet wieder den Blick in die Geschichte Adlershofs. Und wer nicht weiß, warum den Brunnen auf dem Markt ein Löwen- statt eines Adlerkopfs ziert, kann es hier erfahren.
Am Stand des Aktiven Zentrums Dörpfeldstraße erfahren Interessierte alles zu den aktuellen und zukünftigen Bauvorhaben rund um die Dörpfeldstraße. Unterstützt wird das AZ-Team von Mitgliedern des Kiezbeirates. Erstmals werden auch DÖRTE und DÖRK, die Baustellenmaskottchen mit dabei sein.
Essen und Trinken kommen nicht zu kurz: Von der beliebten Grillwurst bis zu Angeboten für Veganerinnen und Veganer ist für eine große Vielfalt gesorgt.
Der fünfte Schaufensterwettbewerb rund um die Dörpfeldstraße ist entschieden. Die Jury hat bei strahlendem Sonnenschein bei ihrem Rundgang durch die Dörpfeldstraße die drei Preisträgerinnen gekürt. Der Publikumspreis, der von den Adlershoferinnen und Adlershofern gewählt wird, wird am Montag, den 21.6. bekanntgegeben. Bis Mitternacht haben die Anwohner Zeit, ihr Lieblingsschaufenster beim Aktiven Zentrum anzuzeigen. Es bleibt also spannend.
DÖ – Wir nehmen uns Zeit war das Thema des diesjährigen Wettbewerbs. Alle zwölf teilnehmenden Ladengeschäfte haben „... dass sich Zeit nehmen“ jeweils anders interpretiert. Von der Zeit für Handgemachtes, Zeit zur Entschleunigung, Zeit fürs Genießen bis zur Zeit für Bewegung präsentierten die Geschäftsinhaber auf sehr kreative Art ihre Sicht auf das Thema. Die Jury lobte die Vielfalt der gestalterischen Ansätze, die leisen und lauten Töne, die professionelle Umsetzung und den Bezug zu den eigenen Produkten. Bei diesem Wettbewerb zeigt sich erneut, dass die Inhaber auch im fünften Jahr des Wettstreits um das schönste Fenster hoch motiviert waren, um einen der vier Preise zu erringen.
Mit dem ersten Preis wird das Ladengeschäft Augenoptik Hidde & Mietke in der Dörpfeldstraße 23 ausgezeichnet. In zwei Schaufenstern stellen sie ihre „Handarbeit“ u.a. mit dem Abdruck ihrer Hände in den Vordergrund. Die Arbeit mit der Hand beginnt im Kopf und benötigt Zeit. Keine Maschine kann die individuellen Fertigkeiten, um die es bei der Anfertigung und Anpassung von Sehhilfen geht, ersetzen. Und zur Handfertigung gehört eine große Portion Liebe, nicht nur zum Detail sondern auch zu den Kundinnen und Kunden. Bereits von weither sind die Handabdrücke sichtbar – ein echter Blickfang für die Dörpfeldstraße.
Das Keramikcafé CRAZYPAINT aus der Hackenbergstraße 29 wird für den besonders kreativen Umgang mit den eigenen Produkten und dem Thema mit dem zweiten Preis belohnt. Das alte Fahrrad sowie die bemalten und liebevoll gestalteten Alltagsgegenstände zeigen viel von der Kreativität der Inhaberin Frau Schnettka. Beim Lesen der Texte auf den Fliesen, Schalen und Gefäßen erwacht beim Flaneur aller Altersklassen die Lust, sich Zeit für ein neues Hobby zu nehmen.
Platz Nr. 3 geht – wie bereits im vergangenen Jahr – an das Unternehmen HÖRAKUSTIK Kornelia Lehmann, Dörpfeldstraße 38. Sie warnt in den Schaufenstern sehr plakativ vor den Zeiträubern und wirbt mit vielen kleinen Details um die Zeit Ihrer Kunden. Die verwendeten Schmuckelemente – kleine und große Perlen, Strass und geschliffenes Glas neben den kleinformatigen Hörgeräten – laden ein, einen Hörtest bei Kornelia Lehmann zu vereinbaren.
Bei der Umsetzung ihrer Ideen durften die Unternehmen das Coaching und die Beratung von DEKO AS, Frau Franke, in Anspruch nehmen.
Die Preisverleihung – durch den Bezirksbürgermeister Oliver Igel – findet am 21. Juni um 15:30 Uhr anlässlich der Eröffnung der Fête de la Musique auf der Marktbühne in der Dörpfeldstraße statt.
6. Fête de la Musique in Adlershof
21. Juni von 15 bis 22 Uhr – Musikalischer Spaziergang entlang der Adlershofer DÖ
Erstes Adlershofer Sportstudio mit Ritter Keule
Die Fête de la Musique findet traditionelle zur Sommersonnenwende in Adlershof statt. Nach der entbehrungsreichen Zeit können sich die Musikliebenden an acht Standorten rund um die Dörpfeldstraße treffen. Von Curry 1 gegenüber des S-Bahnhofs Adlershof über den Marktplatz bis zur Adlershofer Fahrradwelt in der Dörpfeldstraße 73 erleben die Musikenthusiasten die unterschiedlichsten Stilrichtungen. Von Pianomusik bei den FotoGrafen (Dörpfeldstraße 22), Orgel-Improvisationen in der evangelischen Verklärungskirche (Arndtstraße), irische Balladen am Eiscafé Venezia (Marktpassage) oder bekannte Singer-Song-Writerinnen vor der Adler-Apotheke (Dörpfeldstraße 7) und der Boutique DER GEHEIMTIPP (Anna-Seghers-Straße 116).
Auf der Marktbühne wird traditionell die Fête um 15.00 Uhr durch den Bezirksbürgermeister Oliver Igel eröffnet. Moderiert von Moritz Russ kommen im Rahmen des ersten „Adlershofer Sportstudios“ anlässlich der Fußball-Europameisterschaft die Akteure des Jugendfußballs und ihre Unterstützer zu Wort. In Treptow-Köpenick darf Union nicht fehlen. Ritter Keule wird dabei sein, wenn 30 Kinder- und Jugendliche des Fußballvereins SV Chemie Adlershof, ihre Trainer Kai Raue und René Malinowski vom ortsansässigen Inhaber des Eis Cafès ESILA Avni Etemi neue Shirts überreicht bekommen. Gewürdigt wird auch der ehemalige Trainer und Betreuer des Sportvereins „Kalle“ Karl-Heinz Mannigel. Er hat jahrelang die Adlershofer Jugendlichen trainiert und gehört zu den Ehrenmitgliedern des Vereins. An einer Torwand können sich die Gäste der Fête unter Anleitung von Fußballerinnen und Fußballern der Jugendmannschaften F1 und F2 persönlich ausprobieren. Jeder Treffer wird mit einem kleinen Geschenk des Vereins belohnt.
Um Kinder- und Jugendliche geht es auch am Stand der Jugendfreizeiteinrichtung GRIMAU. Liebhaber von Buttonproduktionen und selbstgestalteten Freundschaftsarmbändern kommen hier auf ihre Kosten. In einem großen Memory-Spiel zeigen die Aktiven spielerisch die Angebote des Jugendclubs.
Um 15.30 Uhr zeichnet der Bezirksbürgermeister die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Schaufensterwettbewerbs aus. Weitere Informationen erfolgen dazu am 17.6.
Ab 16.00 Uhr gehört die Bühne dann ganz und gar den Musikern. Alle Akteure sind im Kiez bekannt – Singer-Song-Writerin Leona Heine, Bleidorn mit Lyrikpop und sprachverliebtem Nonsens gefolgt von den Rock-Pop-Bands ELLA 19 und 48 Stunden.
Das Programm und die Orte gibt es hier.
Die digitale Entdeckungstour in der Dörpfeldstraße
PLATZ DA! Für Neues.
Tag der Städtebauförderung am 8. Mai 2021 in Aktiven Zentrum
Der bundesweit stattfindende Tag der Städtebauförderung wird am 8. Mai auch rund um die Dörpfeldstraße stattfinden. Allerdings nicht so wie angekündigt als Präsenzveranstaltung, sondern in digitaler Form. Mit Filmspots werden die ausgewählten Projekte auf der Internetplattform www.aktives-adlershof > Tag der Städtebauförderung präsentiert.
Zwei Projekte stehen im Fokus: Die „Haltestellen“ für Lieferdienste und Kurzzeit Parker zum einen und „ein neues multifunktionales Haus für die Jugend“ in der Waldstraße zum anderen.
Parken und Halten ist in der Dörpfeldstraße schon heute kaum möglich. Wer die Dörpfeldstraße kennt, weiß das. Vor allem zu Stoßzeiten wird es eng für alle Verkehrsteilnehmenden. Ausgleich schaffen Zonen für Kurzzeitparken und Ladezonen für Lieferdienste in den Kreuzungsbereichen der Dörpfeldstraße. Bevor der Umbau beginnt, werden 2021 in einem Pilotprojekt ausgewählte Bereiche zur Erprobung eingerichtet. Persönlich erleben werden das die Adlershofer*innen ab Anfang Mai in der Friedenstraße / Ecke Dörpfeldstraße. Theo Heckes, Geschäftsführer von Mailboxes Etc., wird von einem Filmteam begleitet, wenn er mit dem Lastenrad ONO als einer der ersten die neu eingerichtete Lieferzone in Betrieb nimmt.
„Wir freuen uns auf viele Neugierige und Interessierte sowie ihre Fragen zum Projekt“, sagt Simone Witt, Leiterin der Jugendfreizeiteinrichtung Grimau. Aus bekannten Gründen kann die Veranstaltung nur digital auf dem Grundstück an der Waldstraße 37 stattfinden: Genau dort, wo die neue Einrichtung entstehen wird. Das moderne Haus wird sich perspektivisch durch Barrierefreiheit auszeichnen, welches viel Platz bietet, eine flexible Raumaufteilung zulässt, sowie zusätzliche Angebote und damit auch vielfältigere Nutzungen als die bestehende JFE Grimau gewährleistet. Die neue, multifunktionale Jugendfreizeiteinrichtung öffnet sich auch nach außen: „Mit einer Nutzungserweiterung für den Sozialraum“, erklärt Simone Witt. Voraussichtlich Ende 2022 starten die Bauarbeiten, sodass 2024 Eröffnung gefeiert werden kann.
Gerne stehen die Mitarbeitenden im Aktiven Zentrum für Fragen rund um das Pilotprojekt Lieferzonen und Kurzzeitparkplätze zur Verfügung. Coronabedingt wird um eine Terminvereinbarung gebeten.
Richtig Hören will gelernt sein
Hörakustik Kornelia Lehmann | Dörpfeldstraße 36
Amelie Luecke, Max Grundmann, Sophie Strubberg, Anna Wieberneit, Masterstudentinnen und -studenten des Fachbereichs Wirtschaftsinformatik, haben mit dem Titel „Geht das nicht leiser?“ Lautstärkeanzeiger für den Arbeitsplatz entwickelt.
Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen ist oft nicht bewusst, wie laut es wirklich in ihrer Umgebung – an ihrem Arbeitsplatz – ist. Die Studierenden wollen mit der Entwicklung ihres Messgerätes die Menschen sensibilisieren und den Einfluss, den Lärm verursacht, darstellen. Ihr Ziel ist es, Geräuschpegel am Arbeitsplatz zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden und Produktivität zu visualisieren. Denn je nach Lautstärke wird die Konzentration beeinflusst – steigt der Lärm auf über 60 Dezibel, schüttet der Körper zusätzliche Stresshormone aus. Die Arbeitsplatzverordnung schreibt vor, dass z. B. an einem Büroarbeitsplatz die Geräuschkulisse nicht stärker als 55 Dezibel sein darf.
Nicht nur an Arbeitsplätzen ist der Einsatz des Gerätes sinnvoll. In Diskotheken, Schulen, Kindergärten usw. kann durch die Umwandlung des Lärms in Farben ein durchaus interessantes Wandbild entstehen.
Ausprobieren können das Adlershofer*innen bei Hörakustik Kornelia Lehmann in der Dörpfeldstraße 36 während der Öffnungszeiten. Auf einem Poster werden das Ziel des Projektes sowie die Anwendung illustriert. Auf dem ausgestellten Gerät wird die Lautstärke mittels LED-Streifen angezeigt. Der Nutzende kann dann sehen, ob sich das Lärmmaß noch im Bereich des „Normalen“ befindet.
Auch Sarah Krause, Kevin Levent, Julian Arica, Kaya Leonie Löher und Tristan Frank Wachtel haben sich mit der Umgebungslautstärke auseinandergesetzt und nutzen den IoT-Octopus zur Anzeige der Belastung durch Lärm, indem Sie die Dezibelbereiche nach dem Schema einer Verkehrsampel eingeteilt haben. Der IoT-Octopus ist ein Entwickler*innenboard, dass gerade für Einsteiger*innen im Bereich Sensorik und Internet der Dinge gut zum Nachbauen geeignet ist, da es durch seine Simplizität auch für das Basteln mit Schulkindern entwickelt wurde. Da bei diesem Prototyp der Fokus auf dem Nachbauen liegt, können interessierte Kund*innen QR-Codes scannen und gelangen so zu einem online Dashboard, welches weitere Informationen zum Umgebungslärm gibt. Außerdem erhalten sie dort die online verfügbare Bauanleitung. Um bereits im Geschäft genau zu sehen, welche Technik genutzt wurde, ist dieser Prototyp frei sichtbar.
Wer Lust und Geschick hat, kann sich also den Bauplan ansehen und ein eigenes „Lärmbestimmungsgerät“ bauen.
Der Datenschutz wird bei allen vorgestellten Projekten stets mitberücksichtigt. Auch hier dürfen die Bastler*innen sich wieder ausprobieren. Pläne für den Nachbau stehen zur Verfügung.
Präsentiert wird das Projekt dort, wo es ums Hören geht. Kornelia Lehmann, Inhaberin des Geschäftes Hörakustik Lehmann, war von den Experimenten der Studierenden sofort begeistert und hat ihr Ladengeschäft in der Dörpfeldstraße als Ausstellungsraum zur Verfügung gestellt.
EdgeCity ist ein Forschungsprojekt der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, der Beuth Hochschule sowie mehreren Praxispartnern. Gefördert wird es vom IFAF – Institut für angewandte Forschung Berlin. Praxis- und Kooperationspartner ist seit 2020 u.a. das Aktive Zentrum Dörpfeldstraße. Mit dem Projekt sollen die technologischen Voraussetzungen zur großflächigen Personenstrom- und Umweltdatenerfassung im städtischen Raum in Form von kostengünstigen, energieautarken Geräten geschaffen werden. Im Rahmen dieses Projekts werden IoT-Lösungen (Internet der Dinge) prototypisch umgesetzt und im Bezirk Treptow-Köpenick unter Realbedingungen erprobt.
Mehr Informationen:
www.edgecity.htw-berlin.de
Hier finden Sie den aktuellen Newsletter mit den neuesten Entwicklungen im Aktiven Zentrum Dörpfeldstraße. Bei Fragen rufen Sie uns bitte an oder senden eine Mail an info(at)aktives-adlershof.de
Aktuelle Beilage: Hier herunterladen
Ab 28. April in der Dörpfeldstraße
Die Coronapandemie und der stetig wachsende Online-Handel erfordern auch ein Umdenken im stationären Einzelhandel. Viele Konzepte, die es den Kund*innen ermöglichen, den Händler*innen vor Ort, die Treue zu halten, wurden und werden ausprobiert. Ob Meet & Collect, Corona-Schnell-Tests, verabredete Einkaufszeiten oder Window-Shopping – die Händler*innen rund um die Dörpfeldstraße geben nicht auf. Schon im vergangenen Jahr haben sie bewiesen, dass sie gegenüber Innovationen zum Nutzen ihrer Kund*innen besonders in „harten Zeiten“ sehr aufgeschlossen sind.
Deshalb haben u. a. 40 Studierende der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) kreative Ideen und neue, technische Anwendungen für den Einsatz in Ladengeschäften rund um die Dörpfeldstraße entwickelt. Ab 28. April werden zunächst im Ladengeschäft Sounds & Vision Line, ab 5. Mai bei Hörakustik Lehmann und ab 12.Mai in der Adler Apotheke Adlershof innovative Projekte für die Sinne zum Testen ausgestellt.
Die Studienarbeiten entstanden im Rahmen des Projektes EdgeCity – einem Forschungsprojekt der HTW, der Beuth Hochschule sowie mehreren Praxispartnern. Gefördert wird es vom IFAF – Institut für angewandte Forschung Berlin, das an der HTW beheimatet ist. Praxis- und Kooperationspartner ist seit 2020 u.a. das Aktive Zentrum Dörpfeldstraße. „Ziel des Projekts ist es, die technologischen Voraussetzungen zur großflächigen Personenstrom- und Umweltdatenerfassung im städtischen Raum in Form von kostengünstigen, energieautarken Geräten zu schaffen“; so Projektleiterin Professor Dr. Olga Willner. Die Aufgabenstellung beinhaltet die prototypische Umsetzung von IoT-Lösungen (Internet der Dinge), die unter Realbedingungen im Bezirk Treptow-Köpenick erprobt werden.
Die Teams kreierten für die Erprobung in der Praxis Geräte, die u.a. Lautstärkemessungen vornehmen, Staub und Umwelteinflüsse registrieren, je nach Wetterlage Medikamente empfehlen, Personenströme sowie den Abstand zwischen Menschen messen oder während der Desinfektion der Hände Zusatzinformationen vermitteln. Das Ergebnis ist die Folge der Verarbeitung der „frisch“ gewonnene Daten im Geschäft. Bekannt ist es unter dem Begriff Edge Computing. Evelyn Cimander, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt, sorgt für die Umsetzung und die Kommunikation zwischen allen Beteiligten.
Bürger*innen, Gewerbetreibende sowie die Verwaltung erhalten die Ergebnisse der Messungen in Form von Open Data zur Verfügung gestellt. Natürlich wird das Thema Datenschutz bei der Umsetzung ganz großgeschrieben. Wer Lust hat, selbst die Geräte nachzubauen, kann das anhand der studentischen Anleitungen ausprobieren.
In den kommenden Wochen werden die Standorte und die einzelnen Messgeräte sowie ihr Nutzen für die Gewerbetreibenden und ihre Kund*innen im Detail vorgestellt. Ausprobieren kann dann Jede*r persönlich die Prototypen.
Mehr Informationen:
www.edgecity.htw-berlin.de
www.aktives-adlershof.de
Sounds & Vision Line | Dörpfeldstraße 38 | 12489 Berlin
Ab 28. April wird das Geschäft Sounds & Vision Line zum Ausstellungsort für innovative Projekte von Studierenden des Fachbereiches Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW).
Feel the beat, Show your colors.
Die Studentinnen Thi Ha Luong, Tülin Akin, Sahra Alkhodor und Gjylijete Gashi würden gerne mal wieder tanzen gehen oder ein Festival besuchen. Kulturelle Veranstaltungen und Treffen in den Clubs waren aufgrund der Pandemie im letzten Jahr nicht möglich. Um zu Hause eine partytaugliche Atmosphäre zu schaffen, haben sie ihre Idee, Musik mittels LED-Streifen zu visualisieren, umgesetzt. Die Studentinnen sagen selbst, dass sie „…mal auf eine andere Art und Weise die Musik erleben wollten“. Das von ihnen entwickelte Gerät kann flexibel montiert werden, beispielsweise hinter einem Fernseher. Der LED-Streifen lässt sich über einen Knopf in acht unterschiedliche Leuchtmodi schalten und ist daher für jeden Geschmack individuell anpassbar. Die aufgenommenen Musiktöne werden in unterschiedlichen Farben auf dem LED-Streifen dargestellt. Die Studentinnen lieben nicht nur Musik, sondern verbinden ihre Arbeit auch mit einer politischen Botschaft: „Feel the beat, Show your colors“ stehen für Multikulturalität, Akzeptanz, Antirassismus und Diskriminierung.
Die Sound-Erkennung – SoundSec Optimizer
Alexander Laaser, Robert Krug, Paul Wende und Frederik Obermaier haben den SoundSec Optimizer – eine Sound-Erkennung zur Lautsprecherkonfiguration entwickelt. Mit einem Soundsensor werden Daten erfasst, um im nächsten Schritt bewertet und visualisiert zu werden. Bei der Nutzung einer Powerbank kann diese Datenerfassung auch mobil erfolgen, da das Gerät mit ca. 15 cm sehr kompakt gestaltet wurde. In den Farben einer Verkehrsampel werden Geräusche sichtbar gemacht. Die erhobenen Daten werden, um sie auch über ein Smartphone auszulesen, mittels mobiler oder lokaler Internetverbindung an eine Datenbank verschickt.
Durch Scannen eines QR-Codes können die aufgearbeiteten Echtzeitdaten auf dem Dashboard dargestellt werden. Geschäftsinhaber*innen können z. B. mit diesem Gerät rund um die Uhr prüfen, wie hoch die Geräuschbelastung in ihrem Ladengeschäft ist. Eine Idee der Studierenden ist noch „in Arbeit“, das Gerät zukünftig als Einbruchssicherung zu nutzen. Das Internet der Dinge – kurz IoT – macht dies möglich: Das Internet of Things ist ein Sammelbegriff für Technologien einer globalen Infrastruktur der Informationsgesellschaft, die es ermöglicht physische und virtuelle Gegenstände miteinander zu vernetzen und sie durch Informations- und Kommunikationstechniken zusammenarbeiten zu lassen.
Die KI des Vogelgesangs
Lautstärke messen und visualisieren ist heute schon möglich. Geräusche so zu filtern und zu identifizieren, das erkennbar ist, um was für ein Geräusch und/oder eine Geräuschquelle es sich handelt, das befindet sich noch in der Entwicklung. Die Studierenden Lucas Larisch, Felix Frömel und Max Kühn haben sich an das noch sehr junge Thema TinyML, also dem maschinellen Lernen auf Kleinstgeräten, gewagt. Entstanden ist ein mobiles Gerät zur Vogelstimmenerkennung. „Gehirn, Ohren und Mund“ des Gerätes nehmen dauerhaft alle Geräusche in der Umgebung wahr. Die künstliche Intelligenz (KI) auf dem Board verarbeitet das Aufgenommene, indem es die Geräusche klassifiziert. Große Datenmengen und unterschiedliche Beispiele von Vogelstimmen wurden genutzt, um das „Gehirn“ zu füttern. Der Prototyp kann derzeit den Gesang von Haus-spatzen, Amseln, Kohlmeisen und Weidenlaubsängern erkennen. Interessierte, die sich mittels Smartphones mit dem Gerät verbinden, erhalten auf ihrem Display angezeigt, um welches Geräusch es sich handelt.
Da im Geschäft von Jörg Benicke keiner dieser vier Vogelarten nistet, Kund*innen aber dennoch die Möglichkeit zum Ausprobieren haben sollen, übernimmt eine von Sound & Vision Line bereitgestelltes Soundsystem das Vogelgezwitscher.
EdgeCity ist ein Forschungsprojekt der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, der Beuth Hochschule sowie mehreren Praxispartnern. Gefördert wird es vom IFAF – Institut für angewandte Forschung Berlin, das an der HTW beheimatet ist. Praxis- und Kooperationspartner ist seit 2020 u.a. das Aktive Zentrum Dörpfeldstraße. Mit dem Projekt sollen die technologischen Voraussetzungen zur großflächigen Personenstrom- und Umweltdatenerfassung im städtischen Raum in Form von kostengünstigen, energieautarken Geräten geschaffen werden. Im Rahmen dieses Projekts werden IoT-Lösungen (Internet der Dinge) für prototypisch umgesetzt und im Bezirk Treptow-Köpenick unter Realbedingungen erprobt.
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Adlershofer Ostermarkt am 26.3. zwischen 12 und 18 Uhr
Bereits ab 23. März 2021 wird es in der Dörpfeldstraße wieder bunt zugehen. Über 500 Frühblüher werden vor und in den Geschäften die Herzen der Flaneure und Kunden erfreuen. Die Aktion, die im vergangenen Jahr gemeinsam mit den Gewerbetreibenden rund um die Dörpfeldstraße vom Geschäftsstraßen-Management im Aktiven Zentrum initiiert wurde, hat den Anwohner*innen und ihren Gästen sehr viel Freude bereitet. Nach dem langen Lockdown in diesem Jahr, wird die Geschäftsstraße mit dem frühlingshaften Flair zum Einkaufen und Verweilen einladen.
In der letzten Märzwoche wird auf dem Adlershofer Marktplatz gefeiert. Seit 130 Jahren (mit Unterbrechungen) gibt es hier einen Wochenmarkt, der vor allem mittwochs und zukünftig auch freitags mit einem sehr gut sortierten Frischeangebot nicht nur die Adlershofer Bevölkerung anlockt.
Am 26. März findet neben dem traditionellen Osterbaumschmücken ein Freitagsmarkt statt. Die drei Osterbäume – rund um den historischen Marktbrunnen platziert – können bis nach Ostern von allen Kindern, Eltern und Großeltern mit eigenen Kreationen geschmückt werden. Die Kosten für die Lieferung der „Adlershofer Osterbäume“ trägt die Interessengemeinschaft Dörpfeldstraße IGD mit Unterstützung des Kiezfonds und des Kiezbeirates. Diese Aktion findet bereits zum sechsten Mal statt. Nach der Aktion werden die Bäume wieder für ein Jahr von der USE – Union sozialer Einrichtungen – gepflegt, um sie im kommenden Jahr – an einem noch zu wählenden Ort – wieder aufzustellen.
Der lang angekündigte Nachmittagsmarkt am Freitag soll sich in diesem Jahr etablieren, bevor er aufgrund der Umbaumaßnahmen an einen anderen Platz im Kiez verlegt wird. Der Marktbetreiber Bernd Gellesch wird die Besucherinnen und Besucher mit einem vielfältigen Angebot überraschen. Neben Frischewaren werden Gastronomen ihr kulinarisches Können präsentieren. Öle, Marmelade, Honigspezialitäten, Keramik – Alles was das Herz begehrt kann nicht nur besichtigt, sondern auch erworben werden. Der Freitagsmarkt findet von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Nach der Lockdownpause ist auch erstmals wieder die Gerüchteküche des Kiezbeirates am Start. Hier erhalten Interessierte Informationen zu den zukünftigen Veränderungen im Kiez aus erster Hand!
130 Jahre Adlershofer Wochenmarkt – eine wechselvolle Geschichte
Mitte des 19. Jahrhundert wuchs Adlershof infolge der zunehmenden Industrialisierung stetig. Aus einer Landgemeinde wurde innerhalb von 10 Jahren ein Ort mit mehr als 3.300 Einwohnern. Neben Fabrikationshallen entstanden Wohnhäuser, in denen sich in der damaligen Bismarckstraße erste Geschäfte ansiedelten. Es waren aber die Frauen, die bis nach Köpenick zu Fuß zum Markt gingen, um dort den täglichen Einkauf zu erledigen. Als der Unmut über den weiten Weg mehr und mehr stieg, beantragte der Ortvorsteher Hermann Mußehl beim zuständigen Bezirksausschuss in Potsdam die Einrichtung eines zweitägigen Wochenmarktes – Mittwoch und Samstag mit der Verkaufszeit von 6 bis 13 Uhr (im Winter bis 12 Uhr). Am 19. März 1891 erhielt die Gemeinde die Genehmigung für die Durchführung des Wochenmarktes, obwohl noch ein geeigneter Platz fehlte. Es war Friedrich Leopold, Sohn eines Kolonisten, der der Gemeindevertretung sein „fein umzäuntes“ Grundstück in der Mitte der Bismarckstraße (heutige Dörpfeldstraße) zur Errichtung eines Marktes anbot. Händler und Schausteller bevölkerten nach und nach den Platz. Eine 1890 entwickelte Marktordnung besagte, dass mit Ausnahme von Alkohol alle Lebensmittel und sonstige Erzeugnisse zum Kauf angeboten werden durften. Das Standgelt betrug damals 5 Pfennige pro Quadratmeter und Markttag. Ein durchaus lukratives Angebot. Nachdem der Markt sich in den darauffolgenden neun Jahre mehr und mehr zum Rummelplatz entwickelte, wurde er von der Gemeindeverwaltung kurzerhand geschlossen. Nach dem Tod von Friedrich Leopold kündigten außerdem die Erben den Vertrag und verlangten bei Neuabschluss ein Vielfaches der Summe an Pacht sowie einen Ankauf der Fläche mit einer Summe von 4.500 Mark. Das war der Gemeinde zu hoch. Sie verlegten den Markt kurzerhand in die Arndtstraße. Es dauerte wiederum zehn Jahre bis der Gemeindevorsteher Otto Reinsch aus dem zentral gelegenen Platz einen Schmuckplatz anlegte. Und das, obwohl die Kassen leer waren. Im Juni des Jahres 1910 gelang es der Verwaltung, den Markthändler Albert Marks als Generalpächter für den Wochenmarkt zu gewinnen. Eine Pacht für die Dauer von 10 Jahren wurde vereinbart. 10.000 Mark musste der Pächter anfangs für die Nutzung zahlen – ein großer Gewinn für die Gemeinde. Die Gemeindemitglieder nutzten das Geld, um den Marktplatz weiter auszubauen und 1912 neben einem Marktbrunnen das Mosaiksteinpflaster zu verlegen. Der Marktbetreiber Albert Marks organisierte von nun an ein reges Markttreiben. Nach dem ersten Weltkrieg entstand 1919 neben einer öffentlichen Toilette auch der kleine Kiosk – der heutige Marktimbiss.
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 begann der Verfall des Wochenmarktes. 1940 wurde er ganz und gar eingestellt. In der Zeit der Nazi-Herrschaft wurde der zentrale Adlershofer Ort zunehmend für Propagandaveranstaltungen genutzt. Nach dem zweiten Weltkrieg etablierten sich auf dem gegenüberliegenden Grundstück (heute dm) ein „Kleiner Markt“, der in bescheidenem Maße Waren für den täglichen Bedarf anbot.
Ein Markttreiben auf dem historischen Adlershofer Marktplatz setzte erst 1950 wieder ein und versorgte die Bevölkerung mit dem Nötigsten. Die Verantwortlichen in der DDR freuten sich über den großen zentral gelegenen Platz und organisierten neben Festen u.a. Propaganda-Veranstaltungen.
In den 80-iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden beispielsweise Marktspektakel initiiert.
Nach der politischen Wende übernahm Paul Berndt im Jahr 1993, gefolgt von seinem Sohn André im Jahr 2000 die Organisation der wöchentlichen Angebote an zwei Markttagen. Im Herbst 2018 übergab er den Wochenmarkt an den erfahrenen Marktbetreiber Bernd Gellesch.
Der Umbau des Marktplatzes steht bevor. Im Rahmen der Maßnahmen innerhalb des Förderprogramms des Bundes und des Landes Aktive Zentren (heute Lebendige Zentren und Quartiere) wurde bereits 2016 mit den Planungen der zukünftigen „Grünen Mitte“ von Adlershof begonnen. Aus dem Wettbewerb um die Neugestaltung des historischen Platzes, ging Rehwaldt Landschaftsarchitekten als Sieger hervor.
Wenn das Bauvorhaben Historischer Marktplatz planmäßig verläuft, wird der neu gestaltete Marktplatz im Jahr 2023 seiner eigentlichen Bestimmung übergeben.
Die neueste Beilage zu allen aktuellen Entwicklungen im Aktiven Zentrum Dörpfeldstraße finden Sie hier.
Hier erhalten Sie die Beilage der Berliner Woche des Aktiven Zentrums Dörpfeldstraße zum Nachlesen.
Hier finden Sie die aktuellen NEWS des Aktiven Zentrum Dörpfeldstraße.
PRESSEINFORMATION
12. März 2020
Es grünt so grün … Frühling in der Dörpfeldstraße
Frühlingsmarkt am 20. März
Rechtzeitig zum Frühlingsanfang am 20. März soll auch die Dörpfeldstraße in einem Hauch von Frühling erstrahlen. Viele Ladeninhaber beteiligen sich an der Aktion:
„Es grün so grün – Frühling in der Dörpfeldstraße“.
Das Aktive Zentrum Dörpfeldstraße stellt den Gewerbetreibenden Kunstrasenstreifen und Frühblüher zur Verfügung. Jeder kann dann vor seinem Geschäft die Straße verzaubern und noch eigene österliche Accessoires hinzufügen. „Wir freuen uns über die positive Resonanz bei den Gewerbetreibenden“, so die Geschäftsstraßen-Managerinnen Regina Roß und Christine Bellot, „und wir sind sehr auf das geschmückte Rasenband in der DÖ gespannt!“
Am 20. März 2020 findet der Wochenmarkt erstmals am Freitagnachmittag statt. Damit wird einem langjährigen Wunsch der Adlershofer entsprochen. Anbieter mit Frischeprodukten aus dem Umland werden zukünftig ihre Waren freitags von 12 bis 18 Uhr anbieten. Ab 10 Uhr können auch wieder die Osterbäume der Interessengemeinschaft Dörpfeldstraße (IGD) am Marktbrunnen geschmückt werden. Sie bleiben den Adlershofern bis nach Ostern erhalten.
Aus diesem Anlass wird der Kiezbeirat wieder die Gerüchteküche betreiben. Bewohner können hier ihre Gerüchte „abgegeben“. Mitglieder des Kiezbeirates informieren über die neuesten Entwicklungen rund um die zukünftigen Baumaßnahmen und Veränderungen im Kiez.
Zum Auftakt des Freitagsmarktes können sich die Besucher sowie die Gewerbetreibenden über das Einkaufen der Zukunft und die Digitalisierung im Einzelhandel informieren. Mit dem DigitalMobil Handel (DiMo) ist das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Handel in ganz Deutschland – von Metropolen bis in die ländlichen Regionen und Randgebiete – unterwegs. Demonstriert wird Digitalisierung zum Anfassen und Ausprobieren – greifbare und zugleich innovativen Lösungen aus der digitalen Handelswelt.
Im aktuellen NEWSletter des Aktiven Zentrum Dörpfeldstraße finden Sie neben einem Rückblick einen Ausblick auf das kommende Jahr.
NEWS 3/2019
Die Beilage in der Berliner Woche berichtet über die aktuellen Arbeitsstände der Projekte im Aktiven Zentrum.
Ausgabe 10/2019
„Wir Adler“ | Imagekampagne für Adlershof startet
Mit der Plakatierung der Großfläche an der Dörpfeldstraße / Ecke Adlergestell startet ab September die Imagekampagne „Wir ADLER“ des Aktiven Zentrums in Adlershof.
Unter dem Slogan „WIR ADLER“ geht es um die Liebe auf den zweiten Blick. Die Liebe zu Adlershof. Die Imagekampagne, die den für die nächsten Jahre geplanten umfangreichen Stadtumbauprozess begleiten soll, wurde von der Kommunikationsagentur georg + georg konzipiert und in den vergangenen Monaten umgesetzt. Die Berliner Agentur setzt auf Adlershoferinnen und Adlershofer und das positive Lebensgefühl, das die hier Lebenden und Arbeitenden ausstrahlen. „Wir haben Menschen gesucht, die sich stark mit dem Stadtteil identifizieren, die offen, authentisch, familiär und geradeaus sind“, so Volker Kuntzsch und Johannes Hayner, künstlerische Köpfe und Namensgeber der Agentur.
Die Kampagne wurde bereits im vergangenen Jahr dem Kiezbeirat in Adlershof vorgestellt und diskutiert, und fand bei Anwohnern breite Zustimmung.
Ziel der Kampagne ist, das oft als negativ dargestellte Lebensgefühl in Adlershof positiv zu wandeln. „Wir Adlershofer oder kurz WIR ADLER setzen uns für eine zukunftsorientierte Entwicklung unseres Kiezes ein“ so der Bezirksstadtrat für Bauen, Stadtentwicklung und öffentliche Ordnung Rainer Hölmer, der auch an der Dörpfeldstraße zu Hause ist. „Die Gewerbetreibenden haben gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und dem Bezirksamt darum gekämpft, dass es heute ein Aktives Zentrum Dörpfeldstraße gibt und die Geschäftsstraße sich zu einer lebendigen und lebenswerten Straße entwickeln wird.“
Unter dem Claim: „Zuhause an der Dörpfeldstraße“ werden bis Dezember 2019 zunächst sechs Persönlichkeiten aus dem Kiez vorgestellt. Zu ihnen gehören der Ortskenner Helmut Prochnow, der Maler und Grafiker Horst Bartnig, die Auszubildende Linnea Prengel, das Kiezbeiratsmitglied Andrea Kästner, das Ehepaar Mannigel und der Foto- und Modedesigner Holger Rother. Sie haben sich Orte und Räume ausgesucht, die zu ihrem Beruf oder zu ihrer Berufung passen. Mit einem ganz persönlichen Statement und ihrer eigenen Handschrift sagen sie, was sie mit Adlershof verbindet.
Das erste Motiv mit Helmut Prochnow war schon kurz nach der Präsentation gesetzt. Der historische Brunnen auf dem Marktplatz gehört zu den denkmalschützten Bauten im Bezirk. Mit einem Augenzwinkern erzählt Helmut Prochnow die Geschichte des Löwen, der eigentlich ein Adler werden sollte. Aber wie so oft, scheiterte es auch vor gut 100 Jahren schon am Geld; der Löwe war schlicht und einfach preisgünstiger. Prochnow kennt nicht nur alle Ecken im Kiez, sondern beschäftigt sich seit Jahren mit der wechselvollen Geschichte des Stadtteils beidseitig der Bahntrasse. Die Ergebnisse seiner Forschungen hat er im Eigenverlag herausgebracht und Geschichtsliebhaber aus ganz Deutschland interessieren sich für seine Publikationen.Die Motive der Imagekampagne werden am und auf dem Bahnhof, an Tram-Haltestellen, Bauzäunen, als Anzeige in der Berliner Woche und in der Adlershofer Zeitung zu sehen sein sowie in den sozialen Medien. In kurzen Videoclips, die auf der Internetseite aktives-adlershof.de gezeigt werden, kommen die Portraitierten persönlich zu Wort.
Aktives Zentrum DörpfeldstraßeDas Städtebauförderprogramm Aktive Zentren setzt seit dem Start 2008 wichtige Impulse zur wirtschaftlichen und stadtstrukturellen Stärkung ausgewählter Geschäftsstraßen. Die Zentren sollen als Mittelpunkte der Stadtteile entwickelt werden. Die Lebensqualität, soziale und ethnische Integration, Zugang zu Bildung, ein lebendiges Kulturleben und ein attraktiver öffentlicher Raum stehen dabei im Mittelpunkt. Partner sind hierbei die Einzelhändlervereinigungen, Stadtteilgremien, Gewerbevereine und starke Interessenverbände wie die Industrie- und Handelskammer Berlin. Seit 2015 ist die Dörpfeldstraße im Berliner Südosten und östlichen Teil von Adlershof – eine ursprüngliche Kiez-Geschäftsstraße mit einer kleinteiligen Mischung aus Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie – Teil des Förderprogramms.
Kontakt
Aktives Zentrum Dörpfeldstraße | Dörpfeldstraße 23 | 12489 Berlin | www.aktives-adlershof.de | info@aktives-adlershof.de | Funk 0171 812 86 89
11. POETRY SLAM Adlershof mit FELIX RÖMER am 23.05.2019
Dichterwettstreit der besten deutschen Slam-Poet*innen
Slam-Master Felix Römer lädt zur 11. Adlershofer Runde ein. Wieder im Kulturzentrum Alte Schule:
Donnerstag, 23. Mai 2019, 20 Uhr
Diesmal treten zum Wettstreit auf der Bühne an:
Paul Bokowski, aus dem Wedding, geboren in Mainz mit polnischen Wurzeln, Geschichtenerzähler, Buchautor und Spitze der Berliner Lesebühnenszene,
Max Gebhard, Slam-Poet und Moderator aus Kreuzberg, prägt seit 2013 maßgeblich die junge Berliner Slam-Szene mit,
Robert Rescue, einst in Hessen, jetzt in Wedding zu Hause, Mitbegründer mehrerer Berliner Lesebühnen, schreibt Geschichten und Bücher und liest gern daraus vor,
Tanasgol Sabbagh, geboren in Hessen als Tochter iranischer Eltern, Orientwissenschaftlerin, Poetin mit samtweicher Stimme und philosophischem Tiefgang,
VUX, aus Kreuzberg, berührt ihr Publikum mit markant eigenwilligen Texten voller Empathie, Sarkasmus und Biss,
Paul Weigl, aus der Oberpfalz, lebt längst in Kreuzberg, tourt seit Jahren mit Soloprogrammen über Poetry-Slam-, Kabarett- und Comedy-Bühnen..
Ort: Kulturzentrum ALTE SCHULE Adlershof, 12489 Berlin, Dörpfeldstraße 54
Anfahrt: S-Bahn S 8, S 85, S 9, S 45, S 46 bis Adlershof, weiter Tram 61, 63 (zur Dörpfeldstraße, 1 Station bis Marktplatz) oder 10 Min. zu Fuß
Karten: 13 €, Schüler*innen/Studierende/Leistungsempfänger*innen 11 €
Reservierung: www.meinhardt-medien-shop.de oder info(at)meinhardt-medien.de oder Tel. 030 4258411
Abendkasse: ab 19 Uhr Einlass: ab 19 Uhr
Veranstalter: Aktives Zentrum DÖRPFELDSTRASSE Adlershof
www.aktives-adlershof.de/aktuelles/veranstaltungen
Poetry Slam, ein moderner Dichterwettstreit, hat denkbar einfache Regeln: nur selbstgeschriebene Texte, fünf Minuten Zeit, keine Kostüme, keine Requisiten. Erlaubt ist, was Spaß macht: Schauspiel, Performance, Lesung, freier Vortrag, Comedy, Pop … Am Ende bestimmt der Beifall des Publikums, wer den Preis gewinnt. Damit wurde Poetry Slam zum erfolgreichsten Live-Literaturphänomen der Gegenwart.
Felix Römer steht seit 1999 auf den Bühnen und avancierte zu einem der stilprägenden Slam-Poeten Deutschlands. Bei ihm treffen sich markante Stimme, Humor und Leidenschaft mit Pathos und Melancholie, Ernst und Komik, Scharfsinn und Biss. All das ist in geballter Ladung zu erleben, wenn er Slams moderiert. Deutschlandweit. Am 23. Mai in Berlin-Adlershof – auf der wuseligen Dörpfeldstraße mit dem ihrem besonderen Flair, Cafés, Restaurants, Marktplatz, kleinen Läden, quirligem Verkehr und engagierten netten Menschen.
11. Mai | Tag der Städtebauförderung
GESTERN – HEUTE – MORGEN | Das Kulturzentrum Alte Schule Adlershof
Bauherr, Nutzer und Architekten präsentieren die „neue“ Alte Schule
Am 11. Mai findet bereits zum vierten Mal der Tag der Städtebauförderung an der Dörpfeldstraße statt. In diesem Jahr steht das Kulturzentrum Alte Schule Adlershof im Mittelpunkt. Der Gebäudekomplex ist das Herzstück des historischen Ortskerns. Hier befinden sich wichtige Einrichtungen wie die kommunale Galerie, die Stefan-Heym-Bibliothek, der KIEZKLUB, die Heimatstube, die Artothek u.v.m.
Das denkmalgeschützte Gebäude mit dem Bibliotheksanbau ist eines der wichtigsten Projekte im Fördergebiet Aktives Zentrum Dörpfeldstraße. Der sanierungsbedürftige Gebäudekomplex wird in den nächsten Jahren erneuert und erweitert. Der Bauherr – das Bezirksamt Treptow-Köpenick – und die mit der Planung beauftragte Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH haben gemeinsam mit den Nutzer*innen in vielen Gesprächen und Workshops Lösungen für die Neugestaltung diskutiert und entwickelt.
Der aktuelle Planungsstand wird am Tag der Städtebauförderung den Adlershofer*innen vorgestellt. Die Architekten präsentieren – in Vorträgen und am Modell – wie sich die Kultureinrichtung verändern wird. In einer Diskussionsrunde mit jungen Adlershofer*innen werden die inhaltlichen Anforderungen an ein Kulturzentrum der Zukunft diskutiert.
Von 14 bis 17 Uhr sind an diesem Tag die Türen der Alten Schule weit geöffnet. Die Nutzer*innen empfangen die Gäste in ihren Räumen und bieten einen Einblick in ihre Arbeit und in ihre Angebote. Musikalisch wird die Veranstaltung vom Saxophonisten Stephan-Max Wirth begleitet. Die „Küchengeister“ bieten im Garten Kaffee und Kuchen an.
Alle Informationen zum detaillierten Programm finden Sie hier.
Die Beilage in der Berliner Woche berichtet über die aktuellen Arbeitsstände der Projekte im Aktiven Zentrum:
Umbau des Kulturzentrums Alte Schule Adlershof | Neuer Wochenmarktbetreiber | Marktplatzumbau | Aktuelles aus dem Kiezbeirat | Schaufensterwettbewerb u.v.m.
Download
Die NEWS aus Adlershof sind erschienen. Hier können Sie ihn herunterladen.
START: DÖRTE und DÖRK in Adlershof | Lastenräder kostenlos ausleihen | 22. März 2019 | 9.30 Uhr | Marktplatz Adlershof | Dörpfeldstraße
Am 22. März 2019 um 9.30 Uhr starten die Lastenräder DÖRK und DÖRTE auf dem Marktplatz in Adlershof in ihre erste Saison. Rainer Hölmer, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Projektleiter Thomas Büermann vom fLotte Team des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC) werden mit einer Fahrt über den Marktplatz die Lastenräder in Betrieb nehmen. Die SAMBA KIDS aus Köpenick begleiten die Jungfernfahrt mit kräftigen Trommelschlägen.
Initiatoren für freie Lastenräder in Adlershof sind Katharina Kalandyk und Roland Rutz. Sie haben mit dem ADFC Kontakt aufgenommen und das Projekt im Aktiven Zentrum Dörpfeldstraße sowie dem Kiezbeirat Dörpfeldstraße präsentiert. „Ich lebe mit meiner Familie autofrei und nutze für Transporte im Alltag das Fahrrad. Ein Lastenrad fährt sich auch mit Gepäck viel leichter als gedacht und macht einfach Spaß! Ich möchte, dass auch die Menschen in Adlershof das mal ausprobieren können“, so Katharina Kalandyk und Roland Rutz ergänzt: „Nachdem auf einer Infoveranstaltung des ADFC-Radforums zum fLotte-Projekt Anfang September 2018 festgestellt wurde, dass es kaum Ausleihstationen außerhalb des S-Bahnrings gibt, war dies die Initialzündung, mich für die Lastenräder in Adlershof zu engagieren.“ Roland Rutz wird der Radpate und damit zuständig für alle Belange rund um die Lastenräder.
DÖRTE und DÖRK – ein zweirädriges Bakfiets.nl CargoBike Long und ein dreirädriges CargoTrike Wide – wurden aus Mitteln des Aktiven Zentrums Dörpfeldstraße für den Kiez erworben.
Adlershoferinnen und Adlershofer können ab 29. März die Räder für ihren Großeinkauf, den Transport ihrer Kinder, ihrer Möbel oder für einen Ausflug ins Grüne bis zu drei Tagen kostenlos ausleihen.
Möglich ist das im Post-Shop 53 in der Dörpfeldstraße 53 und im Restaurant Maharadscha India in der Radickestraße 44. Voraussetzung ist die Registrierung und Anmeldung unter flotte-berlin.de. Danach geht alles ganz einfach: Registrieren, Buchen, Abholen und Losfahren.
Projektpartner ist der ADFC. Er übernimmt die Organisation und Durchführung des Betriebs, die Wartung, Pflege der Website sowie die Versicherung.
DÖRTE | Bakfiets.nl CargoBike Long
Das zweirädrige Bakfiets CargoBike Long verfügt über eine 8-Gang-Nabenschaltung und zuverlässige hydraulische Bremsen. Die Ladekiste ist 75 bis 100 cm lang, 45 bis 50 cm breit und trägt bis zu 80 kg. Auf die umklappbare Sitzbank passen zwei Kinder, Sicherheitsgurte sind natürlich dabei. Der Gepäckträger verkraftet weitere 50 kg. Die Kiste und ihr Inhalt können mit einer fLotte-grünen Abdeckplane geschützt werden.
DÖRK | Bakfiets.nl CargoTrike Wide
Das dreirädrige Bakfiets CargoTrike Wide verfügt über eine extrabreite Kiste und besitzt zwei klappbare Sitzbänke auf denen bis zu vier Kinder transportiert werden können. Zum Schutz vor Regen gibt es ein Regendach. In der Kiste finden 100 kg Platz und auf dem Gepäckträger können zusätzlich 50 kg transportiert werden. Ausgestattet ist das Rad mit einer 8-Gang-Nabenschaltung und kräftigen Rollenbremsen.
Weitere Maße: Innenmaße der Box: 90 bis 100 cm lang, 66 bis 70 cm breit, 44 bis 54 cm hoch. DÖRK ist 210 cm lang und 95 cm breit.
Ausleihstationen
DÖRTE | Post-Shop 53 | Dörpfeldstraße 53 | 12489 Berlin | Tel.: 030 49 95 40 33 | Mail: juju21@web.de
DÖRK | Maharadscha India | Radickestraße 44 | 12489 Berlin | Tel.: 030 67 77 79 69 | Mail: MMirajuddi(at)aol.com
10. POETRY SLAM Adlershof mit Kontrasten und Spannung am 7. März 2019
Dichterwettstreit der besten deutschen Slam-Poet*innen – im Kulturzentrum ALTE SCHULE Adlershof
Slam-Master Felix Römer lud zur zehnten Runde ein. Am Donnerstag, 7. März 2019, traten im Kulturzentrum ALTE SCHULE Adlershof wieder sechs der besten deutschen Slammer*innen zum Wettstreit auf der Bühne an. Diesmal eine Runde voller Kontraste.
Gefeierte Siegerin wurde Marie Radkiewicz, Berliner U20-Meisterin von 2018. Sie begann 2014 auf einem Billardtisch im heimeligen Kaiserslautern und studiert inzwischen Literatur-/Theaterwissenschaften in Berlin.
Mit dabei waren außerdem:
Vivien Müggenburg, ursprünglich in NRW zu Hause, mischt jetzt ebenfalls die Berliner U20-Szene auf und gilt als eine der besten Nachwuchsslammerinnen,
Inke Sommerlang, in Berlin-Köpenick geboren und aufgewachsen, jetzt Studentin in Jena, 2018 war sie Vize-Landesmeisterin von Thüringen und als solche bei den deutschsprachigen Slam-Meisterschaften in Zürich präsent,
Aron Boks, mit 18 aus Wernigerode nach Berlin emigriert, U20-Landesmeister Sachsen-Anhalt, Finalist der Berlin-Brandenburg-Meisterschaften 2018, Autor und Mitherausgeber mehrerer Bücher, 2018 schrieb er seinen ersten Roman,
Juston Buße fand erst im „reiferen“ Alter zum Poetry Slam, bewegt seitdem mit Seele, erstaunlichen Texten und auf ganz besondere Weise das Publikum,
Samson, seit 2010 umtriebig auf den Berliner Slam-Bühnen, gelangte er 2018 mit seinem Team bis ins Finale der deutschsprachigen Slam-Meisterschaften in Zürich.
Überraschungsgast Margot Gruner (85) trat spontan außerhalb des Wettbewerbs auf – vom Adlershofer Publikum herzlich begrüßt und für ihren nachdenklich stimmenden, zugleich optimistischen Text mit Sonderapplaus geehrt.
Veranstalter war wieder das Aktive Zentrum DÖRPFELDSTRASSE Adlershof
www.aktives-adlershof.de/aktuelles/veranstaltungen
Nächster Termin: 11. Poetry Slam Adlershof am Donnerstag, 23. Mai 2019
Poetry Slam, ein moderner Dichterwettstreit, hat denkbar einfache Regeln: nur selbstgeschriebene Texte, fünf Minuten Zeit, keine Kostüme, keine Requisiten. Erlaubt ist, was Spaß macht: Schauspiel, Performance, Lesung, freier Vortrag, Comedy, Pop … Am Ende bestimmt der Beifall des Publikums, wer den Preis gewinnt. Damit wurde Poetry Slam zum erfolgreichsten Live-Literaturphänomen der Gegenwart.
Felix Römer steht seit 1999 auf den Bühnen und avancierte zu einem der stilprägenden Slam-Poeten Deutschlands. Bei ihm treffen sich markante Stimme, Humor und Leidenschaft mit Pathos und Melancholie, Ernst und Komik, Scharfsinn und Biss. All das ist in geballter Ladung zu erleben, wenn er Slams moderiert. Deutschlandweit. An diesem Abend in Berlin-Adlershof – wenn im Kulturzentrum Alte Schule der Dichterwettstreit tobt. Damit setzt Felix Römer seinen POETRY SLAM ADLERSHOF auch 2019 fort – in der historischen Alten Schule auf der wuseligen Dörpfeldstraße mit dem ihr eigenen Flair, Cafés, Restaurants, Marktplatz, kleinen Läden, quirligem Verkehr und engagierten netten Menschen.
(Quelle PM Christina Meinhardt)
9. POETRY SLAM Adlershof wieder mit Starbesetzung
Veronika Rieger wurde Siegerin bei Felix Römer im ausverkauften Saal der Alten Schule AdlershofAm 29. November 2018 lud Slam-Master Felix Römer wieder sechs der besten deutschen Slam-Poet*innen zum Dichterwettstreit in Adlershof ein. Nach dem erfolgreichen Neustart Mitte September im Kulturzentrum Alte Schule Dörpfeldstraße waren die Plätze für die Veranstaltung auch diesmal schon Tage vorher vergeben.
Pressemitteilung
Beilage in der Berliner Woche "NEUES AUS ADLERSHOF" vom 18. Oktober 2018.
Die Beilage finden Sie hier >
Die Fête de la Musique findet zum dritten Mal in Adlershof statt. An fünf Standorten – von der Fleischerei Backs über den Hof bei Pflege-Vital (Florian-Geyer-Straße 97) bis hin zum Musikhof der Bürgerhilfe in der Dörpfeldstraße 62 gibt es viele unterschiedliche Musikrichtungen zu erleben. Bezirksbürgermeister Oliver Igel lässt es sich nicht nehmen, die Fête de la Musique um 16.00 Uhr auf der Marktbühne zu eröffnen. > Presseinformation
Information zu den Bands:
ELLA 19 | Foto | Pressetext
Voyage Vagabond | Pressetext
Leona Heine | Pressetext
Sebastian Sylla
Im Aktiven Zentrum Dörpfeldstraße steht der Tag der Städtebauförderung ganz im Zeichen der Fassadenkultur. Rainer Hölmer, Bezirksstadtrat für Bauen, Stadtentwicklung und öffentliche Ordnung eröffnet um 13.00 Uhr den Aktionstag auf dem Marktplatz Adlershof.
Der von dem Architekturbüro de+ architekten entwickelte Fassadenleitfaden wird für die Adlerhofer*innen und ihre Gäste erlebbar gemacht. Weiterlesen > Pressemitteilung
Beilage vom 18. April 2018 "Neues aus Adlershof" > Hier herunterladen
„Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte ..."
Schaufensterwettbewerb 2018 in der Dörpfeldstraße entschieden | Bezirksbürgermeister Igel gratuliert den Gewinnern am 22.März
Die Gewinner*innen des Schaufenster-Wettbewerbes 2018 stehen fest: Nach intensiver Diskussion, dem Abwägen von Argumenten – unter der Maßgabe der Kriterien für den Wettbewerb – wurden vier Preisträger*innen ermittelt.
zur Pressemitteilung
Am 21. und 22. März findet erstmals der Frühlingsmarkt auf dem Marktplatz in der Dörpfeldstraße statt. Die Gäste des traditionellen Wochenmarktes können sich über eine Angebotserweiterung freuen.
Pressemitteilung
Beilage vom 18. Oktober 2017 "Neues aus Adlershof" > Hier herunterladen
Erfolgreiche Premiere der Fête de la Musique in Adlershof | 23. Juni 2016
Fête de la Musique und Bürgerwette erstmalig in der Dörpfeldstraße | 16. Juni 2016
Gebietsbeauftragte und Geschäftsstraßen-Management nehmen ihre Arbeit auf | 7. April 2016